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Geschichten von Verbrechen aller Art und eine Atmosphäre der Spannung erfüllten die Luft, als wir das Haus der Gerichte in Hamburg betraten. Es war ein sonniger Tag im Mai und die STE 23-1 strömte vom Platz im Stadtteil St. Georg durch die Sicherheitsschleusen in das Atrium des Gebäudes.

Der Sitzungssaal befand sich im sechsten Stock und nach einer kurzen Wartezeit wurden wir von einem der Richter begrüßt. Er erklärte uns die juristischen Feinheiten und wichtigen Paragraphen der bevorstehenden Sitzung. Wir hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen und lernten auch die Vertreterin des Finanzamtes kennen.

Zu Beginn der Verhandlung betraten alle fünf Richter den Gerichtssaal und die Verhandlung zwischen Privatunternehmen und Finanzamt konnte beginnen. Nach einem Austausch von Argumenten und einem Hin und Her zwischen Richtern, Anwalt und Finanzamt wurde das Urteil auf das Ende der Senatssitzung verschoben.

Zum Schluss durften wir dem gesamten Gericht Fragen stellen. Hier wurde über das Verfahren und die Entscheidungsfindung diskutiert. Nach diesem intensiven Austausch machte sich die Klasse auf den Weg in die Mensa der Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Insgesamt war der Besuch nicht nur eine spannende Abwechslung zum Schulalltag, sondern gab allen Beteiligten einen tieferen Einblick in die Praxis und den Alltag der Rechtsprechung.


 

Zur Vorbereitung auf ihre mündliche Prüfung fuhr die VKK22-1 am 18.09.2024 nach Hamburg in die Mönckebergstraße. Dort beurteilten die Auszubildenden die Ladengestaltung verschiedener Geschäfte und berieten mit echter Ware  ihre anspruchsvollen Kunden Frau Noack und Herrn Engel.
Diese Form der Prüfungsvorbereitung hat bei den Fachpraktikern im Verkauf eine beliebte Tradition, die unser Kollege Felix Becker, den wir sehr vermissen, vor einigen Jahren etablierte.

Am 22. April 2024 erkundeten wir (IND23-1 und IND23-2) die größte Industriemesse Europas in Hannover.
Auf uns warteten ca. 20 volle Hallen, auf denen Unternehmen aus der ganzen Welt ihre Produkte und Innovationen präsentierten und ein sehr breites Spektrum an industriellen Themen und Branchen abdeckten. Von innovativen Technologien bis hin zu kreativen technischen Kunstwerken gab es für jeden etwas zu entdecken.
Wir hatten Gelegenheit mit Fachleuten aus verschiedenen Bereichen in Kontakt zu treten. Der Messebesuch entwickelte sich nicht nur zu einer unterhaltsamen Abwechslung vom Schulalltag, sondern bot uns auch wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt.
Besonders beeindruckend war die Möglichkeit, einige der neuesten Entwicklungen in den Bereichen Robotik, künstliche Intelligenz und erneuerbare Energien hautnah zu erleben.
Ein Höhepunkt des Tages war der Besuch einer speziellen Bildungsveranstaltung, bei der wir interessante Einblicke in zukunftsweisende Berufsfelder erhielten und wertvolle Informationen über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sammeln konnten.
Nach einem ereignisreichen Tag kehrten wir mit vielen neuen Eindrücken und Inspirationen nach Pinneberg zurück.
Insgesamt war der Messebesuch in Hannover ein voller Erfolg und wird uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.


 

Während der Ausbildung noch einmal nebenher das eigene Englisch verbessern? Natürlich geht dies über Filme in (englischer) Originalsprache – aber am besten doch vor Ort, z.B. in Irland.

Für unsere Berufsschüler bietet sich mit Erasmus+ die wunderbare Möglichkeit, während der Ausbildung für drei Wochen nach Irland zu gehen und dort ein wirtschaftliches Praktikum in einem Betrieb in Dublin zu machen. Als Schule unterstützen wir dieses Programm seit vielen Jahren und konnten im Juni 2023 wieder 19 Schülerinnen und Schüler unterstützen, diesen Traum zu leben.

Untergebracht in irischen Familien, fangen die Tage gleich mit einer kleinen englischen Unterhaltung an. Der persönliche Kontakt macht hier den Unterschied zu einer Hotelübernachtung – es geht deutlich über Touristen-Englisch hinaus.

Den Weg zur Praktikumsstelle legen unsere Praktikanten meistens mit dem Bus zurück. Auf den ersten Blick genau wie in Deutschland. Aber nur die wenigsten wissen, dass sich die meisten Iren beim Aussteigen beim Busfahrer bedanken. Schnell haben sich unsere Praktikanten an diese Form der Höflichkeit gewöhnt und steigen ebenfalls mit einem freundlichen „Thank you“ aus dem Bus. Auch im offiziellen Miteinander im Büro sind die Gepflogenheiten in der einen oder anderen Situation anders als in Deutschland: Kritik sollte nicht so direkt und eindringlich geäußert werden, um das Gegenüber das Gesicht wahren zu lassen. Diese und viele weitere interkulturelle Fähigkeiten konnten unsere Praktikanten in Dublin – neben ihren Sprachkompetenzen – weiter ausbauen.

Alle unsere Praktikanten stammen aus kaufmännischen Ausbildungsberufen und werden in Dublin in kaufmännischen Bereichen eingesetzt. Dabei ist es nicht geplant, dass der irische Einsatz zu 100% dem Aufgabenfeld der Azubis in Deutschland entspricht. So wurde ein Automobilkaufmann zwar an einer Tankstelle eingesetzt, war dort allerdings im angegliederten Shop erfolgreich tägig. Andere Platzierungen waren diesmal bei Headhuntern, IT-Anbietern, einem Vergnügungspark u.a.m.

Die Vorbereitung für die spannende Zeit in Dublin begann schon lange vorher: Fr. Dr. Sadwosky und Hr. Bessert begleiteten die Interessenten durch den Antragsdschungel. Von rund 60 Interessenten blieben in diesem Jahr 19 Azubis übrig, die tatsächlich nach Dublin gereist sind. Während des Aufenthalts in Dublin werden sie von einer irischen Agentur vor Ort betreut, die Schwierigkeiten schnell lösen kann. Darüber hinaus vergewissern sich Fr. Dr. Sadowsky und Hr. Bessert von dem angemessenen Einsatz unserer Schülerinnen und Schüler, indem sie jeden einzelnen Praktikanten in ihrem Betrieb besuchen. Fast alle Praktikanten werden bei diesen Besuchen für ihr Engagement und ihre Fähigkeiten gelobt und erhalten einen abschließenden Praktikumsnachweis, der sich vorteilhaft in den Lebenslauf einbinden lässt.

Neben guten Englisch-Kenntnissen, Flexibilität und Einsatzwillen von Seiten der Auszubildenden ist die Zustimmung des deutschen Ausbildungsbetriebs eine Voraussetzung zur Teilnahme am Praktikum in Dublin. Nur wenn der Betrieb seiner/seinem Auszubildender/m dem dreiwöchigen Praktikum in Irland zustimmt und keine Urlaubstage für die Zeit genommen werden müssen, wird das Projekt von der EU unterstützt. Einen Restbetrag von 400 Euro bis 500 Euro muss jeder Praktikant selbst tragen.

Wir sind stolz darauf, dass unsere Auszubildenden diese Herausforderung angenommen und sich aktiv darauf eingelassen haben. Die Teilnahme am Erasmus+ Programm hat sie nicht nur als Fachkräfte weiterentwickelt, sondern auch als offene und weltoffene Persönlichkeiten.

Wir sind davon überzeugt, dass internationale Erfahrungen eine unschätzbare Bedeutung für die persönliche und berufliche Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler haben. Deshalb werden wir auch in Zukunft unser Bestes tun, um solche Programme zu unterstützen und unseren Auszubildenden eine Welt voller Chancen zu eröffnen.

Wir hoffen, dass diese Erfolgsgeschichten weitere Schülerinnen und Schüler ermutigen, sich für das Erasmus+ Programm zu bewerben und die vielfältigen Möglichkeiten zu nutzen, die es bietet.

Klaus Bessert

 


 

 

Im Rahmen der Woche der Beruflichen Bildung unter dem Motto „Chancen und Perspektiven mit beruflicher Bildung“ wurden zahlreiche Aktionen inner- und außerhalb der Beruflichen Schule Pinneberg für die AV-SH und BFS Klassen organisiert.

 Mit dem Azubi-Sprechtag wurde die Woche der Beruflichen Bildung eröffnet. Ausgewählte Auszubildende der Berufsschule stellten ihre Berufe vor und standen den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort.

Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Betriebsbesichtigungen 17 potenzielle Ausbildungsbetriebe im Kreis Pinneberg besichtigen und kennen lernen und dabei sogar Praktikums- und Ausbildungsplätze ergattern.

 Abgerundet wurde die Woche mit dem Besuch von Klassen der Gemeinschaftsschulen und Gymnasien der Umgebung, bei denen die Jugendlichen das Angebot der Beruflichen Schule in den Werkstätten kennen lernen durften.

Weiter ging es mit der digitalen Lehrstellenrallye. Hier wurden vier Betriebe direkt in das Klassenzimmer geschaltet und die Schülerinnen und Schüler erlangten so - ohne den Klassenraum zu verlassen - interessante Einblicke in weitere Berufsbilder.  

 Zu guter Letzt öffneten sich die Türen des M+E Infotrucks, in dem sich unsere Schülerinnen und Schüler erlebnisreich über Ausbildungsmöglichkeiten in der Metall- und Elektroindustrie informieren konnten.


 

FOTO: Die ausgezeichneten SchülerInnen der BIK 22-8, AVM 22-1, der AVM 22-2 mit ihren Lehrkräften Christian Mangels und Annette Uffmann

Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv -  die Fälle kann man leicht durcheinander bringen. Viele Geflüchtete, die an der Beruflichen Schule des Kreises Pinneberg Deutsch lernen, beherrschen die Sprache mittlerweile jedoch so gut, dass sie die anspruchsvolle deutsche Grammatik komplett verinnerlicht haben.

Einige dieser SchülerInnen perfektionierten ihre Kenntnisse nun so weit, dass sie im April 2023 das erste Deutsche Sprachdiplom ablegten - wie auch rund 900 weitere KandidatInnen des Landes Schleswig-Holstein.

An der Beruflichen Schule des Kreises Pinneberg stellten sich 50 junge Menschen dieser Herausforderung. Viele von ihnen meisterten sie mit Bravour.

Neun unserer AbsolventInnen aus der BIK 22-8, der AVM 22-1 und der AVM 22-2 kam jedoch eine besondere Ehre zuteil.

Sie zählten zur Gruppe der 60 erfolgreichsten SchülerInnen im gesamten Bundesland und wurden aufgrund ihrer herausragenden Leistungen am 10.07.2023 vom Bildungsministerium nach Kiel zur Bestenehrung eingeladen. Wir gratulieren unseren SchülerInnen aus Afghanistan, dem Iran, Polen, Portugal, Serbien und der Ukraine. Wir sind stolz darauf, dass es ihnen gelungen ist, in kurzer Zeit die schwere deutsche Sprache auf so einem hohen Niveau zu erwerben. 


 

Im  Hamburger Polizeimuseum wird nicht nur die Geschichte der Polizei in den letzten 200 Jahren mit entsprechenden Exponaten gezeigt, sondern auch die heutige Polizeiarbeit sehr realistisch dargestellt. Ob es eine Verfolgungsjagd in einem originalen Polizeiauto mitten durch die Hamburger Innenstadt ist, man als Polizist in einem Hubschrauber einen Flüchtigen sucht oder kurz in einer Zelle eingesperrt wird, ist dabei egal. Auf mehreren Etagen haben die Schüler*innen der AVO 22-04 mit Frau Rothgaenger und Herrn Seldis das spannende Leben von Polizisten und ebenso die spektakulärsten Fälle der Hamburger Geschichte kennengelernt. 

"Wie wurde ein Revolver ins Polizeimuseum geschmuggelt? Warum blieben die Morde von Fritz Honka lange unentdeckt?" Originale Tatwaffen, Werkzeuge und auch Video- und Tonaufnahmen dokumentieren das Geschehene und beantworten die Fragen zu vielen interessanten Fällen der Polizei. Pensionierte Polizisten stehen einem zur Seite und beantworten jede Frage mit Begeisterung. Die AVO22-04 war sehr begeistert und ein kleiner Teil der Schülerschaft hätte am liebsten schon direkt eine Bewerbung abgeben wollen, was direkt vor Ort möglich ist. Ein besonderer Dank geht an die ehrenamtlichen Mitarbeiter, die den Tag zu einem spektakulären Erlebnis gemacht haben. Wir kommen wieder und freuen uns sehr darauf. 

Stefanie Rothgaenger, Kai Seldis und die AVO 22-04


 

 

Wie verständigt man sich ohne die verbale Sprache? Z.B. „Ich suche ein Kleid für eine Hochzeit“? Das ist gar nicht so einfach! Wie mache ich meinem Gegenüber klar, dass ich bei ihm Hosenträger oder ein Abendkleid kaufen möchte? Diese und ähnliche Übungen haben wir als Vorbereitung auf unseren Ausflug zum „Dialog im Stillen“ in Hamburg durchgeführt.

Mit etwas Übung und Achtsamkeit auf die Körpersprache des Anderen klappt es schon ganz gut.

Uns wurde bewusst, dass sich die Art der Kommunikation zwar ändert, wir uns aber auch gut auf diese nonverbale Kommunikation einstellen können. Als Auszubildende zum Verkäufer/ zur Verkäuferin bzw. zur Kauffrau/ zum Kaufmann im Einzelhandel haben wir immer wieder verschiedene Kunden mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen. Die Bedeutung der Körpersprache spielt dabei auch bei Kunden, mit denen wir verbal kommunizieren können, eine große Rolle.

Im „Dialog im Stillen“ wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe wurde durch einen gehörlosen Guide durch die Ausstellung geführt.
Wir durften in dessen Lebenswirklichkeit eintauchen und haben mit unseren Händen, Gesicht und der Körperhaltung experimentiert und uns so sehr gut unterhalten.

Fazit: Missverständnisse, Unwissenheit und Scheu haben bei uns keinen Raum. Kommunikation ist lebendig und ohne die verbale Sprache ist man auf keinen Fall „stumm“!

Ein gelungener Ausflug in eine bislang unbekannte „Welt“!

Die EHA 22-1 mit den Lehrern Sylvio Gorkenant und Meike Wilkens.


 

 

Wir sind stolz, verkünden zu können, dass  Samantha Eschler (Fachpraktiker Hauswirtschaft) und Justin Wolniewicz (Fachpraktiker Pflege) als landesbeste Auszubildende (aus unserer Schule) in Büdelsdorf geehrt wurden.

Die Ehrungen wurden von IHK Hauptgeschäftsführer Jörg Orlemann (v.l.), Ministerpräsident Daniel Günther und IHK- Präsident Knud Hansen vergeben. Vielen Dank an unsere Abteilungsleitung Maike Beckmann sowie Prüfungsvorsitzende Maren Klimas für ihren engagierten Einsatz.


 

 

Am 22.11.2022 besuchten die Verwaltungsabschlussklassen (VFA20-1 und VFA20-2) den Landtag im Kiel. Mit dabei waren die Lehrer Herr Molzahn und Frau Reyelt.

Im Kieler Landtag wurden wir zum Sitzungssaal geführt und durften einmal nachempfinden, wie es ist im Plenum zu sitzen, während uns die historischen und architektonischen Besonderheiten des Tagungsraumes sowie die Grundlagen unserer Demokratie nähergebracht worden sind.

Danach hatten wir in 4 kurzen Durchläufen die Möglichkeit den Politikern des Landtages, Beate Raudie (SPD), Peer Knöfler (CDU), Annabell Krämer (FDP) und Jette Waldinger-Thiering (SSW) zu interviewen.

Von privaten Fragen bis hin zu aktuellen Themen, wie das 49 € Ticket antworteten die Politiker, stilecht patriotisch zu ihrer jeweiligen Partei auf die Anliegen der Schüler und Schülerinnen.

Ingeborg Kranen, VFA 20-1


 

Am 21.09.2022 besuchte die Klasse REN20-1 das Landgericht Hamburg. Nach einem intensiven Sicherheitscheck und der Abgabe von allen elektronischen Geräten und gefährlichen Gegenständen konnte das Gericht betreten werden. Vor Ort suchte die Klasse nach spannenden Verhandlungen und wurde im Raum 267 fündig. In der ersten Verhandlung wurde über die Verurteilung einer Frau wegen Körperverletzung einer Minderjährigen entschieden. Das Urteil lautete: Freispruch, nach unglaubwürdiger Zeugenaussage.

Auf Einladung des Beklagten wählte die Klasse als zweite Verhandlung eine Ordnungswidrigkeitsangelegenheit. In Zeiten von Corona durfte in Hamburg nicht mit Bargeld gezahlt werden. Ein Geschäftsinhaber setzte sich darüber hinweg und nahm Bargeld an. Der Bußgeldbescheid wurde über 1.000,00 € festgesetzt. Dies wurde in der Verhandlung aufgrund von besonderen Umständen auf 150,00 € reduziert.

Nach der Verhandlung besichtigte die Klasse einen Nachbau einer Gefängniszelle. Neben der Zelle waren Tagebücher der Inhaftierten, Fallakten und Schmuggelverstecke zu sehen. Nach diesem spannenden Exkurs ging die Klasse zurück ins Gericht und besuchte die dritte Verhandlung.

Diese beschäftige sich mit einem Inhaftierten der zum wiederholten Male wegen Diebstahls angeklagt wurde, wodurch er seine Bewährungsauflagen verletzte und letztendlich zu sechs Monaten Haft verurteilt wurde. Im Anschluss der Verhandlung standen die Staatsanwältin und der Richter der Klasse noch für Fragen zur Verfügung und gaben Einblicke in deren Berufe.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und bei Frau Thiede für einen informativen und gelungenen Ausflug.


 

Am 19.09.2022 waren die Klassen HEP20-1 und HEP21-1 zu Gast in der Heilpädagogischen Kindertagesstätte Itzehoe von der Lebenshilfe Steinburg gGmbH. Herr Ernsing hatte den Kontakt bereits während Corona geknüpft und nun konnte endlich der erste Besuch stattfinden. Die Leiterin Frau Schlegel nahm die zukünftigen Heilerziehungspfleger:innen in Empfang und stellte sowohl die Einrichtung als auch ihre langjährige Arbeit in der inklusiven Betreuung vor. Im Anschluss haben die beiden Referentinnen Frau Duchkova und Frau Horch ihre praktischen Erfahrungen der Unterstützten Kommunikation mit den Schüler:innen und dem HEP-Lehrer:innenteam geteilt. Im Anschluss gab es eine Führung durch die Einrichtung wo das eben Gelernte in der Praxis angeschaut werden konnte.

Die Unterstützte Kommunikation fasst alle Maßnahmen und Bemühungen zusammen, die dem kaum oder nicht sprechenden Menschen dienen, seine Verständigungs- und Interaktionsmöglichkeiten zu erweitern. Ziel ist immer die Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten von Personen, deren aktive Verbalsprache nicht ausreicht, um vollumfänglich an ihrem Alltag teilnehmen und entsprechend mit anderen zu interagieren.

Der Workshop zeigt die fruchtbare Zusammenarbeit einer Theorie-Praxisverzahnung, welche stetig ausgeweitet werden soll. Wir bedanken uns bei Frau Schlegel, Frau Duchkova, Frau Horch von der Lebenshilfe und bei unserem Kollegen Herrn Ernsing für diesen informativen Tag.


 

 

  

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