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In der letzten Aprilwoche endlich soweit: nachdem das neue internationale Projekt lange durch die Corona-Pandemie und deren Folgen behindert wurde, konnten wir nun zur Vorbereitung eines neuartigen Job-Shadowing-Programms nach New Hampshire / USA reisen. Die Reise wurde von der Joachim-Herz-Stiftung in Hamburg finanziert und die Kontakte durch Matthew Allen von der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer in New York hergestellt.

Wir wurden von unseren amerikanischen Partnern, Vertretern des New Hampshire Technical Institute (NHTI) und des Community College System New Hampshire (CCSNH) freundschaftlich empfangen – schließlich hatten wir uns schon von unzähligen Videomeetings „gesehen“. Zusammen konnten wir die Woche nutzen, das Programm zu entwickeln und auszugestalten. Der Kernpunkt dabei ist, dass eine ausgewählte Gruppe von Schülerinnen und Schülern in der dualen Berufsausbildung in verschiedenen Betrieben der USA ein „Job-Shadowing“ durchlaufen kann, d.h. sie erhalten direkt vor Ort Einblick in amerikanische Unternehmenskultur, Arbeitsabläufe, Kommunikation mit Geschäftspartnern, Strategien, und vieles mehr. Wir konnten bei unserem Besuch die Ausbildungsverantwortlichen einiger Unternehmen an verschiedenen Standorten in New Hampshire kennenlernen und unsere Ideen mit ihnen besprechen. Die Resonanz war außerordentlich positiv und vielversprechend. Alle waren stark am deutschen dualen Ausbildungssystem interessiert (bei einer Gelegenheit wurde es sogar als „gold standard“ der beruflichen Bildung bezeichnet!) und auch bereit, bei diesem Projekt selbst mitzuwirken und unsere Auszubildenden aufzunehmen.

Natürlich sollen unsere Auszubildenden auch am amerikanischen Campus-Leben teilnehmen. Wir haben selbst in einem Studentenwohnheim des NHTI in schöner landschaftlicher Lage mit Blick auf einen See gewohnt und die große Auswahl an leckerem Essen in der Mensa genossen. Das College bietet außerdem vielfältige Sport- und Freizeitmöglichkeiten, vom voll ausgestatteten Fitness-Studio bis zum frei zugänglichen Klavier. Die Lage in Concord, der Hauptstadt des Bundesstaates New Hampshire und deren Nähe zur Großstadt Boston ermöglichen darüber hinaus interessante Ausflüge und kulturelle Aktivitäten.

Nachdem nun der Startschuss gegeben wurde, würden wir gern unsere amerikanischen Kollegen im Herbst zu einem Gegenbesuch begrüßen. Im Frühjahr 2024 soll dann eine erste deutsche Gruppe am Job-Shadowing-Programm in New Hampshire teilnehmen, und danach eine amerikanische Gruppe zu uns kommen. Bis dahin sind noch Hunderte von Details zu klären, aber wir sind uns sicher: das wird ein tolles Angebot an unsere Schülerinnen und Schüler, und wir hätten dafür keine besseren Partner finden können!

 

 


 

 

  

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