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Geschichten von Verbrechen aller Art und eine Atmosphäre der Spannung erfüllten die Luft, als wir das Haus der Gerichte in Hamburg betraten. Es war ein sonniger Tag im Mai und die STE 23-1 strömte vom Platz im Stadtteil St. Georg durch die Sicherheitsschleusen in das Atrium des Gebäudes.

Der Sitzungssaal befand sich im sechsten Stock und nach einer kurzen Wartezeit wurden wir von einem der Richter begrüßt. Er erklärte uns die juristischen Feinheiten und wichtigen Paragraphen der bevorstehenden Sitzung. Wir hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen und lernten auch die Vertreterin des Finanzamtes kennen.

Zu Beginn der Verhandlung betraten alle fünf Richter den Gerichtssaal und die Verhandlung zwischen Privatunternehmen und Finanzamt konnte beginnen. Nach einem Austausch von Argumenten und einem Hin und Her zwischen Richtern, Anwalt und Finanzamt wurde das Urteil auf das Ende der Senatssitzung verschoben.

Zum Schluss durften wir dem gesamten Gericht Fragen stellen. Hier wurde über das Verfahren und die Entscheidungsfindung diskutiert. Nach diesem intensiven Austausch machte sich die Klasse auf den Weg in die Mensa der Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Insgesamt war der Besuch nicht nur eine spannende Abwechslung zum Schulalltag, sondern gab allen Beteiligten einen tieferen Einblick in die Praxis und den Alltag der Rechtsprechung.


 

 

  

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